Schutterwald und seine Feen, Engel, Gnome und alle noch existierenden Bewohner des kleinen Volkes.
In den Rauhnächten 2021/2022 machte ich mich in der Nacht der Visionen auf den Weg, meine Vision für das kommende Jahr zu finden. Ich hatte keine Ahnung was denn nun meine Vision sein sollte.
Ich machte also eine schamanische Reise zu diesem Thema und mir begegnete auf meinem Weg ein Hüter des Platzes bei einem Grundstück, der sehr traurig war, dass ihn niemand beachtete.
Danach führte mich mein Weg in den Wald in der Nähe der Deponie Höfen. Dort durfte ich mich zu den dortigen Feen, Elfen und Gnomen ans Feuer setzten und auch diese Wesen berichteten mir, dass ihnen in der heutigen Zeit keine Beachtung geschenkt wird. Sie beauftragten mich klar und deutlich mit der Aufgabe: Erzähl denen da draußen von uns, male ein Bild oder schreibe ein Buch.
Nun ist es ja so, dass ich weder gut malen kann noch schreiben kann, zumindest ist das meine Auffassung meiner Talente diesbezüglich. Aber nichtsdestotrotz stelle ich mich hiermit den Aufgaben, die ich in dieser Reise erhalten habe und erzähle euch von dem kleinen Volk.
Sie sind überall da, wo wir uns wohl fühlen. Sei es in unserem Garten, auf unserem Grundstück, im Wald und auf den Wiesen.
Bei uns im Garten gibt es einen speziellen Platz in Form eines Steinkreises für unseren Hüter des Platzes und es gibt auch einen Platz für die Elfen an dem ich eine kleine Skulptur aufgestellt habe, um ihnen zu zeigen, dass sie hier herzlich willkommen sind.
Eines meiner Aufgaben hier in dieser Zeit ist es, Häuser und Wohnungen energetisch zu reinigen, was heißt, dass ich mit Hilfe von Licht, Klang, den Pflanzengeistern in Form von Räucherwerkt und auch der geistigen Welt die Räume von belastenden Energien reinige und mit positiver Energie wieder fülle.
Bei dieser Arbeit darf ich immer wieder auf die Hilfe der Engel, Feen etc. zurückgreifen, sie unterstützen mich bei dieser wichtigen Arbeit, damit sich die Menschen in ihren Wohnungen wieder wohl fühlen und in ihre Energie kommen.
Ich lade bei jeder Hausreinigung neben den Himmelsrichtungen auch den Hüter des Platzes ein, um mich bei meiner Arbeit zu unterstützen und den Raum zu halten.
Wenn man sie um Hilfe bittet, sind sie immer bereit zu helfen und zu unterstützen, genauso wie die Engel, die immer zu Hilfe kommen, wenn man sie um Hilfe und Unterstützung bittet.
Seit ich diese Aufgabe erhalten habe, halte ich auch wieder viel bewusster Ausschau nach dem kleinen Volk, wenn ich im Wald unterwegs bin. Es gibt Waldgebiete, bei denen sich mir keine Bewohner zeigen und dann gibt es wieder Abschnitte, bei denen ich das Gefühl habe, hier wimmelt es von kleinen Waldbewohnern. Die Stimmung und Atmosphäre ist in solchen Teilen meist viel friedlicher und lebendiger. Man fühlt sich hier einfach wohl.
Das kleine Volk mag es auch, wenn man mit ihnen teilt, sei es etwas Süßes, wie zum Beispiel Datteln oder andere Trockenfrüchte oder auch etwas glitzerndes wie Edelsteine.
Dem Hüter des Platzes auf meiner Reise zu Beginn meiner Erzählung habe ich einen Bergkristall versprochen, den ich ihm bringe, wenn ich das nächste Mal an seinem Grundstück vorbeikomme. Und er hat sich riesig darüber gefreut.
In der früheren Zeit war es normal, dass die Menschen mit den geistigen Wesen gelebt haben, sie um Hilfe gebeten haben und ihnen auch dafür gedankt haben.
In der heutigen Zeit ist diese Kultur leider in Vergessenheit geraten. Wir haben keine Zeit mehr und sehen keine Notwendigkeit mehr uns auf diese so andere Welt einzulassen.
Was äußerst schade ist.
Die Kinder könnten uns hier als Lehrer dienen, sie spüren noch dass alles beseelt ist und nehmen die Wesen der geistigen Welt noch wahr. Leider verliert sich diese Gabe häufig, wenn sie älter werden, die Vernunft Einzug hält und die Unbeschwertheit langsam weicht.
Dies war auch bei mir so, aber ich wurde glücklicherweise wieder auf den Weg gebracht, auf dem ich das kleine Volk wieder wahrnehmen kann.
Ich habe gelernt, mich mit Mutter Erde, Großmutter Mond und dem Universum wieder zu verbinden und in Verbindung mit der Natur zu leben.
Wieder in Verbindung mit den Elementen und der geistigen Welt zu sein, empfinde ich sehr bereichernd. Man ist umgeben von Leben und positiver Energie.
Wir alle dürfen unsere Umgebung wieder mit Kinderaugen betrachten, das kleine Volk zeigt sich uns gerne, wenn wir bereit sind, uns auf sie einzulassen.
Es lohnt sich also immer mit offenen Sinnen in der Natur unterwegs zu sein und nach dem kleinen Volks Ausschau zu halten